Und so ganz nebenbei wurden die „gefürchteten“ Gartenecken aufgeräumt und aus diesen „Altlasten“ sind schöne Dinge entstanden.
Und als wenn auch das Unkraut den Ruf nach Erneuerung gehört hatte...es wuchs...und wuchs...und wuchs… ;-)
„Oh, es ist wie im Dschungel…wir kommen kaum noch durch, seufzten die „Unkrautfeen“, die sich täglich durch die Beete kämpften.
„Ja, es fehlen nur noch die wilden Tiere“, tönte es aus einem anderen Beet.
Tiere...kein Problem…wir hatten doch noch...in irgendeiner Ecke...jeep...da war sie.
Die grüne Farbe!
Neuer Text
Neuer Text
Inzwischen waren die Sommerferien vergangen, alle SchülerInnen kehrten in die Schule zurück.
Da frische Luft in Coronazeiten immer noch gefragt ist, finden weiterhin reichlich pädagogische Angebote im Schulgarten statt und das grüne Klassenzimmer kann sehr gut genutzt werden.
Es ist schön zu sehen, wie die SchülerInnen, die nicht zu der Gartengruppe gehörten, den „neuen“
Schulgarten annehmen. Aufmerksam und sehr respektvoll nehmen sie alle Veränderungen war. Sie genießen ihren Schulgarten und schätzen ihn sehr.
Wir hatten die Gelegenheit einige „unserer“ SchülerInnen in der intensiven Gartenzeit noch einmal anders wahrzunehmen. Hatten wir zu Beginn an ihrer Ausdauer gezweifelt, so haben sie uns eines Besseren belehrt. Und ja...sie haben Respekt vor schönen Dingen, die andere oder sie selbst geschaffen haben. Und auch vor den Lebewesen, die diesen Naturgarten bevölkern.
Ein Schulgarten zu Coronazeiten...eine Riesenchance!
Ein Garten zum Arbeiten, Feiern, Feuer machen, Ernten, Naschen, Lachen, Toben.....einfach zum Leben